Crashtest: Dinner for two- und vier Kerzen

2023-02-16 16:37:32 By : Ms. Aojin Chem

Silvester zu zweit? Auf einer einsamen Berghütte? Wir haben den Mini-Raclettofen getestet.

Silvester zu zweit? Auf einer einsamen Berghütte - natürlich ohne Strom? Das bedeutet doch noch lange nicht, dass man auf das traditionsreichste aller Jahresend-Menüs verzichten muss: Raclette mit und bei Kerzenschein.

Wer genügend Sinn für Romantik, aber auch Technik besitzt, der zieht bei solchen Gelegenheiten das Candle-Light-Raclette (14,95 Euro) aus dem Rucksack. Denn der Tischofen für das Käsepfännli ist einfach zum zusammenschrauben und brät mit der Hitze von vier Teelichtern. So zumindest verspricht dies der Hersteller - und behält recht.

Tatsächlich brutzelt der Käse schon nach wenigen Sekunden in dem Teflonpfännchen und lässt sich problemlos über die Pellkartoffeln schieben. Und wer hat's wohl erfunden? Genau, die Schweizer. Genaugenommen das Schweizer Unternehmen Emmi. Und weil das so ist, sollte man beim Verzehr auch die Schweizer Tradition des Raclettes genau beachten und lediglich den Käse knusprig brutzeln lassen. Denn wer noch gleich Gürkchen und Kartoffeln auf das Pfännchen häuft, wird den einzigen Nachteil des ansonsten recht patenten Tischöfchens sofort bemerken: Es fehlt die Oberhitze.