Wer keine Lust hat, zum Bäcker zu gehen, greift gerne zu Aufbackbrötchen. Künftig sollten Sie diese aber nicht mehr im Ofen aufbacken. Dafür gibt es einen guten Grund.
Sind wir einmal ehrlich: Ein warmes, frisch gebackenes Brötchen ist doch das Beste. Nicht immer hat man das Glück, ein derartiges Goldstück beim Bäcker zu ergattern. Und wenn, ist es oft schon kalt, sobald man damit zu Hause angekommen ist. Also lieber zur Aufbackware greifen? Laut Öko-Test ist das durchaus eine gute Idee. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Artikel. Allerdings nur, wenn Sie den folgenden Tipp beachten.
Das Aufbacken der goldgelben Teiglinge dauert nicht nur lange, es kostet auch etwas. Damit Aufbackbrötchen im Backofen knusprig werden, sollten sie zwischen zehn und zwölf Minuten bei 180 Grad Ober- und Unterhitze gebacken werden. Das kostet etwa 0,6 kWh an Energie und somit etwa 0,20 Euro an Strom.
Ein weiteres Manko: Es dauert lange, ehe die Brötchen warm und knusprig sind – selbst, wenn Sie den Ofen nicht vorheizen.
Besser ist es, Aufbackbrötchen auf dem Toaster fertig zu backen. Nach etwa fünf bis sechs Minuten sind die Teiglinge warm und knusprig. Und die Stromkosten für das Aufbacken liegen bei gerade einmal 0,03 bis 0,05 Euro.
Als weiteren Punkt könnte noch gelten, dass es beim Toaster eine Zeitschaltuhr gibt. Die Brötchen verbrennen also nicht so schnell oder stark, wie es vielleicht beim Ofen der Fall wäre, falls man die Brötchen dort vergisst.
Der einzige Grund, Aufbackbrötchen im Backofen zuzubereiten ist, wenn Sie eine große Stückmenge aufbacken wollen. Denn da können die Alternativen wie Toaster, Mini-Ofen, Mikrowelle oder Heißluftfriseuse nicht mithalten.
Mehr über die Kosten der jeweiligen Aufbackmethode erfahren Sie in diesem Artikel.
Das Aufbacken des Gebäcks ist ganz einfach:
Tipp: Sie können die Brötchen auch aufschneiden und dann die Scheiben in den Toaster legen – wie eine Scheibe Toast oder Brot. Dann geht das Aufbacken noch schneller und die Backware ist sogar innen knusprig.